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Prävention von abiotischem Stress

Abiotische Stressfaktoren sind Stressfaktoren, die nicht ausschließlich durch „lebende“ Aspekte des Bodens entstehen. Auch Perioden von Feuchtigkeit, Kälte, Trockenheit oder Hitze sowie hohe Salz- oder PH-Werte können Stress verursachen.


Eine oft unterschätzte Form von abiotischem Stress entsteht durch Herbizide und Fungizide, die regelmäßig auf Nutzpflanzen angewendet werden. . Für den Landwirt stellt sich ein Dilemma dar: Entweder sieht er, dass Wachstum und Erträge aufgrund einer Krankheit zurückgehen, oder er muss mit einem Pflanzenschutzmittel sprühen, was wiederum diesen Stress erhöht.


Lassen Sie uns zunächst sagen, dass beide Situationen für den Produzenten problematisch sind. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Auswirkungen der Chemie auf das Pflanzenwachstum zu verringern.


Wir können darüber nachdenken, pflanzliche freie Aminosäuren mit Chemie zu kombinieren. Durch ihre Kombination fügen wir pflanzenspezifische Informationsketten hinzu, die darüber informieren, dass die Pflanze keine zusätzliche Energie benötigt, um sie in Säuren, komplexe Aminosäuren, Proteine und komplexe Zucker oder Hormone umzuwandeln. Dies kommt dem Pflanzenwachstum und der Pflanzenresistenz zugute.


 

Landwirtschaft


Viele Kulturen stehen derzeit aufgrund des trockenen Windes und der anhaltenden Hitze unter Druck. Egal wie groß die wachsende Pflanze ist, die Feuchtigkeit verdunstet und die Pflanzen können aufgrund der begrenzten Wurzelfläche nicht das Wasser und die Mineralien aufnehmen, die sie für das Wachstum benötigen. An Orten mit mehr Pflanzenmasse ist die Verdunstung größer und der Wasserbedarf entsprechend höher.


In Beetkulturen wie Spinat und ähnlichen Kurzkulturen können jetzt wöchentlich 10 l/Ha F-Ferti 7-2-3 und 3 l/Ha SolFulvi eingesetzt werden. Auf diese Weise ernähren Sie die Ernte und den Boden über die in F-Ferti enthaltenen freien pflanzlichen Aminosäuren, wobei SolFulvi für eine chelatbildende Wirkung und damit eine bessere Aufnahme der in F-Ferti enthaltenen Elemente sorgt.


In Kartoffel-, Zuckerrüben- und Zwiebelkulturen können wir je nach Vegetationsentwicklung 3-5 l/Ha F-Ferti 7-2-3 und 1-2 l/Ha SolFulvi pro Woche ausbringen.


 

Obstbau


Die Ernten für 2023 sind im Gange, aufgrund des komplizierten Klimas in den letzten Monaten sind Veränderungen und Anpassungen weiterhin schwierig zu bewältigen. Die Bäume befinden sich nun im Wachstumsstadium bestehender Früchte, aber auch in der Knospenbildung für das Folgejahr. Jede Form von Stress (Energiedefizit) äußert sich in einer schwächeren Knospenbildung. Daher gilt es in dieser Phase unbedingt alles zu tun, um ein Ungleichgewicht oder gar einen Mineralstoffmangel zu vermeiden.


Mit einer wöchentlichen Anwendung von 3-5 /=Ha F-Ferti 7-2-3 und 1-2 l/Ha SolFulvi kann eine Stressreduzierung erreicht werden und die Pflanze kann mit dem freien Mittel weiter wachsen Aminosäuren, aus denen F-Ferti 7-2-3 reichhaltig zusammengesetzt ist, mit fermentierten Elementen. Die Pflanze wird außerdem resistenter gegen Pilzbefall oder bakterielle Krankheiten.


 

Baumzucht


In der Baumzucht ist die Bildung und Produktion von Blütenknospen zu Beginn der Saison schwierig. Es ist notwendig, das größtmögliche Wachstum sicherzustellen, bevor sich die Pflanzen auf die Herbstperiode vorbereiten. Auch hier empfiehlt sich zur Stressvorbeugung eine wöchentliche Anwendung von 3-5 l/Ha F-Ferti 7-2-3 und 1-2 /Hal SolFulvi. Mit diesem Protokoll ist die Pflanze auch resistenter gegen Pilze wie Falschen Mehltau, Echten Mehltau und andere kryptogamische Krankheiten.

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